Sonntag, 2. August 2015

Horse riding Tour

Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde...oder so ähnlich




Das Wochenende ist voll gepackt mit vielen glücklichen Momenten. Heute haben meine Praktikumspartnerin und ich, eine Reittour unternommen. Wieder wurden wir am Hostel abgeholt und mit dem Auto zu einer wirklich charmanten Farm in der Nähe von Windhoek gebracht. Elisenheim, glaub ich. Auf der Farm, zu der ein riesiges Gelände gehört, gabs einige, schöne Pferde. Nach einer kurzen Einführung durch unsere englische Reitlehrerin gings auch schon los ins Gelände. Man muss dazu sagen, ich reite zum ersten Mal und ich hatte echt großen Respekt vor dem riesigen Pferd. Aber die Geschwindigkeit war gemächlich, das Pferd war genauso faul wie ich :D

Das Gelände war sehr hügelig und so ging es so manches Mal rauf und runter mit dem Pferd. Behaltet da mal die Balance! Aber bei dem gemächlichen Tempo konnte man die wunderbare Landschaft genießen, die sich links und rechts vom manchmal breiten, oftmals schmalen Weg, erstreckte. Zwischendurch konnten wir einige Tiere beobachten, z.B. Paviane und auch einen schwarzen Schakal.

Irgendwann meinte Sam, unser Tourguide, dass wir nun ja mal Trab ausprobieren könnten. Jaaaa, das Problem war, dass das mein Pferd anscheinend nicht so wollte. Oder ich war zu doof es dazu zu animieren. Wahrscheinlich eher Zweiteres. Aber ich muss auch sagen, das langsame Tempo gefiel mir eh viel besser. Bei mir ist es immer das Selbe. Alles mögliche will ich ausprobieren und oft bin ich dann doch eine Schisserin.

Gegen Ende der Tour und nach unzähligen Versuchen wollte mein Pferd dann doch traben. Holy Moly, war das ein Auf und Ab. Ich hatte so Angst herunter zu fallen! Und plötzlich hatte mein Pferd auch von alleine Lust, alle Hügel in Affentempo hinauf und hinter zu brettern. Ihr könnt euch vorstellen wie froh ich war endlich wieder festen Boden unter den Füßen zu spüren :D

Fazit: Es war eine super schöne Tour, aber eine geborene Reiterin bin ich sicherlich nicht!




 Morgen Mittag gehts dann endlich nach Grootfontein und dort wird es dann noch heißer sein. So 28 Grad und nachts natürlich die unvermeidlichen vier Grad. Das Problem wird die Luftfeuchtigkeit sein, in Windhoek lag sie bei nur 10 % und das hat man daran gemerkt, dass man ständig die Hände und die Lippen nachfetten musste. Die Luft die man atmet ist so trocken, dass irgendwann auch deine Nase zu brennen anfängt. In Grootfontein wirds dann wieder so feucht sein, dass man ununterbrochen schwitzt. Naja, wir werden es sehen und ich werde berichten!

Ich hoffe euch gefällt mein Blog bisher und ihr findet es interessant :) Einige haben mir schon ein Kommentar dagelassen, die anderen sind eingeladen auch ihre Meinung kund zu tun. Ansonsten euch eine tolle Woche <3

PS: Gestern habe ich Krokodil-, Kudu, Oryx, Springbock- und Zebrafleisch probiert, alles sehr lecker! Namibia ist eben Fleischland...

2 Kommentare:

  1. War das dann der Namibische Grillteller? :-D Ich finde den Blog total gut, ich fühl mich fast in Afrika wenn ich das lese ;-)

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  2. Ich habe zwar gehörigen Respekt vor Pferden, aber Reiten ist mit das Schönste was es gibt. Früher war mal mein Traum, eine Ranch zu haben und Appaloosa zu züchten ... naja, es blieb ein Traum :(

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